Ein bisschen Frieden

Ein bisschen Frieden

Mitten drin, Delhi Main Bazar.
Weiter hinten kann man übrigens den „6 Tooti Chowk“ sehen, falls das jemandem eine Orientierungshilfe ist …

Kommt man nach Indien um inneres Gleichgewicht zu finden?
Ha, diejenigen möcht ich sehen, ein zwei drei Tage nachdem sie in Delhi oder Mumbai oder Kolkatta oder wo immer man eben anlandet, aufgeschlagen sind.

Selbst wenn einen Indien nicht ständig anrempelt, sondern zu einem kleinen Tänzchen in Sachen Sinneseindrücke bittet, wird man unweigerlich aus dem Tritt geraten und eher früher als später erschöpft aus’s Hotelbett fallen und die Tür hinter sich zuziehen wollen, innerlich und äußerlich.

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Coolies

Coolies

Nicht jeder kann auf einen Onkel aus Amerika verweisen, aber bei mir hat’s immerhin für einen Onkel aus Südafrika gereicht.

Das war spannend, solange ich ein kleiner Junge war und er bei Besuchen exotische Mitbringsel im Koffer hatte, wie kleine Ebenholz-Statuetten von schlanken Frauen mit unproportional dicken Dingern und ebensolchen Hinterteilen.

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Hit the Road, Jack!

Hit the Road, Jack!

Zum Thema Aufbruch und Reisen wären auch andere Überschriften möglich gewesen, vielleicht sogar bessere, wie z.B.  „Gemma!“ oder „All Aboard!“

Aber was kommt schon an die Kraft und Melodik von „hit the road“ ran?
Und genau das ist es ja auch, was mich am Reisen oft so gereizt hat: die Möglichkeit, mich „vom Acker zu machen“.

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